Schmelzepumpen

Schmelze Zahnradpumpen

Melt-Pumps

Schmelze-Pumpen für konstanten Druck und gleichmäsiges Volumen

Zahnrad-Schmelzepumpen  für die Extrusion von Tiefzieh-Folien Platten, Rohren und Profilen

Zahnrad-Schmelzepumpen  bei bei der Aufarbeitung  Compoundierung von Kunststoffen mit Füllstoffen wie Glasfaser,  Kalziumkarbonat CaCO3, WPC & Carbon Black

Zahnrad-Schmelzepumpen im einsatz von bei nachgeschalteten Siebwechslern  Granulatoren und UWG Unterwassergranulierung .

Zahnradpumpen für Extruder, Compoundieranlagen und Kneter

Schmelzepumpen  Druckaufbau bei der Schmelzefiltration, Polymerisationsprozessen und Granulieren

Vorteile von Schmelzepumpen

  • Höherer Durchsatz
  • weniger Energieverbrauch
  • Konstanter Druck
  • schnelles Anfahren
  • Entlastung Extruder
  • Produktqualität: 
    • Material schonender Druckaufbau
    • weniger Scherung
    • Toleranzen
    • Maßhaltigkeit
    • gleichmäßig


Die Witte EXTRU Zahnradpumpe  wird hauptsächlich in Verbindung mit Extrudern oder Knetern eingesetzt. Sie verringert die naturgemäß vorhandene Pulsation und ungleichmäßige Förderung, besonders von Einschneckenextrudern. Hinzu kommt, daß der Druckaufbau in der Zahnradpumpe im Vergleich zum Extruder effizienter erfolgt. Dadurch wird deutlich weniger Energie bzw. Wärme in das Polymer eingetragen und trägt so zum möglichst produktschonenden Fördern bei. Für die Herstellung von präzisen Folien oder von Mikrogranulat ist die EXTRU unerlässlich.

Die robuste Ausführung und verschleißfeste Werkstoffe machen die EXTRU unverzichtbar für die Extrusion. Durch verschiedene Sonderausführungen kann sie auch zur Förderung von Kautschuk und Weich-PVC eingesetzt werden.

Die WITTE Schnellfarbwechselausführung bietet sich insbesondere für Masterbatch-Anwendungen mit häufig wechselnden Farben an.

Um zu verhindern, dass bei hohem Druck auf der Saugseite (Förderdruck des Extruders) der Pumpe die Antriebswelle der Pumpe aus dem Gehäuse getrieben/geschoben wird, muss die Antriebswelle entlastet werden. Sie wird beidseitig aus dem Gehäuse herausgeführt und abgedichtet, so daß auf beiden Seiten der Antriebswelle atmosphärischer Druck vorherrscht. Die Welle läuft entlastet .

 Kontakt / Anfrage  

Argument 1: Schonendes Fördern

Argument 2: Konstantante  Prozessbedingungen 

Argument 3: Geamtwirkungsgrad


Anwendungen: Extrusion. Tiefziehfolien Platten, Rohr-, Kabel- und Profilherstellung, Compoundieren von gefüllten und verstärkten Kunststoffen, Bio-Compound, Compounieren.


BOOSTER  Zahnradpumpe

Die zuverlässige Transfer- und Booster-Zahnradpumpe für den Polymerprozeß

BOOSTER Zahnradpumpen werden im Polymerisationsprozeß zur Druckerhöhung mittlerer bis hochviskoser Medien eingesetzt. Die hydraulisch beheizte Pumpe fördert sehr schonend Prepolymere und Polymere, wie z.B. PET, PBT, PS, ABS und viele andere. Die Beheizung erfolgt mittels Wärmeträgeröl oder Dampf.

Die Kernkomponenten wie Wellen und Gleitlager stammen aus dem WITTE-Baukastensystem.

 

Technische Ausführung

Gehäuse

Warmfester Kohlenstoffstahl, z.B. 1.6582 · Rostfreier Edelstahl 1.4313 · optional mit Beschichtung

Zahnräder

Werkzeugstahl · Nitrierstahl · Spezialstahl · optional mit Beschichtung · Schrägverzahnung · Pfeilverzahnung (für sehr pulsationsarme Förderung)

Gleitlager

Werkzeugstahl · NiAg (Nickel-Silber) · Al-Bronze · Spezialwerkstoffe · optional mit Beschichtung

Wellendichtung

Gewindewellendichtung · Stopfbuchse · (Vakuum-Gewindewellendichtung)

Beheizung

Wärmeträgeröl · Dampf

 

Betriebsparameter

Viskosität

Bis 40.000 Pas

Temperatur

Bis 350°C

Saugdruck

Vakuum bis max. 120 bar

Differenzdruck

Bis 250 bar

Aufgeführte Werte sind Maximalwerte und dürfen unter Umständen nicht gemeinsam auftreten.

Pumpengrößen

Von 22/22 (4,7 ccm/U – 10 kg/h) bis 280/280 (12.000 ccm/U – 30.000 kg/h).

Einsatz von Schmelzepumpen

Empfohlen bei der Verarbeitung von Regranulat

Toleranzen die im Extrudat eingehalten werden  müssen

  • Barriereschichten in Mehrschichtrohren
  • Rohrextrusion
  • Kabelummantelungen
  • Flachfolien
  •  Tafeln
  • Lichtwellenleiterhüllen

Bei Störungen wie z.b.

  • Pulsierende Schmelze verursacht durch den Extruder
  • Inhomogene Granulatform (z.B. bei Verwendung von Regranulat)
  • Druckaufbau im Werkzeug zu niedrig